Finanzen der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit
Finanzen der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit
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Jeder von uns hat die gleichen Herausforderung, immer wieder seine Finanzen auf Vordermann zu bringen. Sei es das Überprüfen der Stromrechnung und des Stromanbieters. Sei es der Vergleich des Handyvertrages mit neuen Tarifen. Seien es die Konsumausgaben, die wir alltäglich haben. Es geht nicht darum spartanisch zu leben, sondern seinen Alltag finanziell im Griff zu haben und unnötige Posten aufzuräumen. Du schließt ein Abo ab und vergisst es rechtzeitig zu kündigen. Alle diese kleinen Ausgabenfresser summieren sich am Ende zu erheblichen Beträgen im drei- bis vierstelligen Bereich auf. Wenn Du jetzt sagst, dass Du das schon machst oder regelmäßig gemacht hast: Super! Grundsätzlich besagen Studien, dass allerdings die meisten von uns 5-10 % ihrer Ausgaben reduzieren können. Grundsätzlich gilt für mich: Finanzen sind der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit. Aus diesem Grund möchte ich Dir gerne einige kleine Helfer vorstellen, die Dir helfen deine Finanzen besser zu überblicken.

Die Kleine Helfer

Die kleinen Helfer, die ich Dir vorschlage, habe ich selbst schon probiert. Wichtig ist, dass Du das Mittel wählst, das Dir deine Analyse am leichtesten macht. Es ist sinnvoll Spaß bei dem Thema zu haben und die Mittel zu wählen, die Dir dabei helfen.

  1. Das klassische, etwas verstaubte Haushaltsbuch: in dem die wichtigsten (beziehungsweise alle) Ausgaben über einen Zeitraum von drei Monaten eingetragen werden, um die größten Ausgabenfresser zu identifizieren.
  2. Finanzapps: Finanzguru, Clark oder Check24, in denen du auf einem Blick deine Konten oder Verträge überblicken kannst und die Dich in ihren Vertragsübersichten schnell auf Ausgaben hinweisen.
  3. Mehrere Kontensystem nutzen, um eine klare Trennung verschiedener Ausgaben zu haben und so ein Übersicht zu bewahren.
  4. Nicht bei jedem tollen Angebot oder ihre Spendenaktion ein Abo oder Vertrag abschließen, weil diese doch häufig erst verspätet gekündigt werden.
  5. Beim Sparen und Investieren Prioritäten setzen.

Im Endeffekt möchte jeder Banker gerne, dass Du deine Finanzen gut kennst, sobald du eine größere Investitionen (beispielsweise eine Reise, ein Auto, eine Wohnung oder ein Haus) vornehmen möchtest. Es ist wichtig, dass Du deine finanzielle Situation kennst, weil Du Dir dadurch finanzielle Freiräume erarbeiten kannst.

Eine kleine Checkliste für Sparpotenziale

Neben den Tools von oben kannst Du Dir einige Ausgabenfresser regelmäßig anschauen. Wenn Du dies machst, kannst Du im Jahr ohne weiteres regelmäßig ein paar Euro bei deinen Ausgaben sparen und damit mehr investieren.

  1. Erstelle Dir eine Liste oder Kalendereinträge mit den Kündigungsfristen deiner Verträge
  2. Strom- oder Gasanbieter überprüfen
  3. Mobilfunkvertrag oder Internetvertrag vergleichen
  4. Versicherungs- und Altersvorsorgeverträge hinterfragen
  5. Mitgliedsbeiträge und Spenden
  6. Konsumausgaben im Auge behalten, hier mal fünf Euro und da mal zehn Euro
  7. Ungeplante Ausgaben einplanen (der Notgroschen)

Welche Ausgaben hast du bei Dir entdeckt? Welche Ausgaben hast Du reduziert? Welcher ist dein Weg zur finanziellen Unabhängigkeit? Schreib mir gerne einen Kommentar.


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  • Aller Anfang muss getan werden. (Foto von Unsplash von Ibrahim Rifath) „Ordnung ist das halbe Leben“, gilt definitiv auch bei den Finanzen. Wenn Du es Dir leicht machen möchtest, ordne deine Finanzen nachhaltig. Nachhaltig bedeutet für mich, dass ich wenige an meinen Plänen ändern muss. Es ist sehr viel einfacher mit Mechanismen zu arbeiten, damit Du Dich einmalig disziplinierst ohne Dich zu oft damit auseinandersetzen zu müssen. Ich mache das mit einem Kontensystem und Daueraufträgen. Durch ein Kontensystem hast Du die Möglichkeit Dir einiges systematisch aufzubauen. Und wenn Du systematisch vorgehst, kannst Du Dir Zeit und Geld sparen. Warum ein Kontensystem? Wenn Du gut mit deinem Geld haushalten möchtest, heißt es vor allem sich „arm“ zurechnen. Falls Du nämlich stets viel Geld hast, neigst Du wahrscheinlich dazu das Geld auszugeben. Wenn Du allerdings stets Geld für alle Eventualitäten zur Seite legst, wirst Du schnell merken, dass Du Dich lediglich auf die wichtigsten Ausgaben konzentrierst. Es geht mir allerdings nicht darum, dass Du spartanisch lebst, sondern lediglich deine Finanzen ordnest und dauerhaft im Griff hast. Wenn Du beispielsweise das Ziel verfolgst Dir ein kleines Vermögen aufzubauen, ist es ratsam sich gewisse Automatismen, wie Daueraufträge und Unterkonten anzulegen. Du kannst dadurch relativ einfach steuern, wie Du dein Geld anlegst. Ich habe mir beispielsweise folgendes Kontensystem angelegt: Gehaltskonto Notgroschenkonto Urlaubskonto Selbstständigkeit Konto Geldmagnet „Depot“ „Krypto wallet“ Was verbirgt sich hinter den einzelnen Konten? Das Gehaltskonto (auch Lohnkonto und Einkommenskonto) ist selbsterklärend. Es handelt sich um das Konto auf dem das Gehalt eingeht und sonstige Einnahmen. Das Notgroschenkonto ist für die ungeplanten Dinge unbedingt einzuplanen. Der Notgroschen sollte mindestens drei Nettogehälter betragen und als erstes angespart werden. Dieses Konto ist deshalb so wichtig, weil es in Notlagen rettet. Das Ziel ist es nicht in Notsituationen auf die Altersvorsorge zurückgreifen oder womöglich irgendwelche Ersparnisse, Sparpläne, etc. angreifen zu müssen. Dieses Geld ist auch für eine kaputte Waschmaschine gedacht. Auf dem Urlaubskonto spare ich meine Urlaubsreisen zusammen, damit ich mir vor größeren Reisen ein Polster aufbaue. Das Selbstständigkeit Konto ist für die kleineren Kosten und Einnahmen. Der Geldmagnet ist in meinem Kontensystem das außergewöhnlichste Konto. Ich habe diese Idee übernommen, weil ich sie sehr gut finde. Ein Magnet hat die Eigenschaft ähnliches Material anzuziehen und das entsprechende Material haften zu lassen. Wenn ich also Geld auf einem Konto sammle, wird anderes Geld angezogen. Ich habe für mich entscheiden 10% aller Einnahmen auf diesem Konto zu sammeln. Ein Depot zu haben, sollte heute selbstverständlich sein. Ich selbst verwende hier den sogenannten Neo-Broker Trade Republic. Und wer es etwas riskanter mag und hohe Risiken gehen möchte, der hat noch einige Krypto Accounts und entsprechende Wallets. Wie gehe ich konkret vor? Zuerst habe ich ein Konto bei einer Bank eröffnet. Ich selbst verwende dafür die DKB. Bei der DKB kann ich schnell und unkompliziert als Bestandskunde ein weiteres Konto anlegen. Das neue Konto kostet nichts zusätzlich und ist innerhalb weniger Werktage einsatzbereit. Wenn Du möchtest, kannst Du auch den Kontonamen überarbeiten und in beispielsweise in Geldmagnet umbenennen. Nachdem ich alle meine Konten angelegt hatte, wie ich sie haben wollte, habe ich die entsprechenden Daueraufträge angelegt. Selbstverständlich gehen die meisten Daueraufträge vom Gehaltskonto weg. Ich habe die Daueraufträge direkt auf den Anfang des Monats gelegt, damit die Gelder auch direkt ihrem Zweck zu geführt werden. Lediglich den Geldmagnet weise ich stets von Hand an, damit ich die 10% bei jeder Einnahme wirklich abführe. Natürlich ist es wichtig, dass Du erstens keine Konsumschulden hast, diese solltest Du grundsätzlich vermeiden oder schnell wieder abbezahlen. Aus dem Grund haben wir in Zukunft den Notgroschen. Zweitens ist es wirklich wichtig, dass Du Dich insofern disziplinierst, als dass Du nicht an die Konten gehst und das Geld für einen anderen Zweck verwendest. Lohnt sich ein Kontensystem auch mit wenig Geld? Die Geldmenge ist nicht wichtig, sondern es geht wirklich darum die Finanzen im Griff zu haben und anzufangen. Wenn wir unsere Finanzen nicht im Griff haben, haben wir andere Probleme. Allerdings ist es im Fall von geringen Geldmengen wichtig, dass die Kontoführungsgebühren niedrig sind. Ich finde dies allerdings grundsätzlich wichtig, weil die Kontoführungsgebühren jeden jedes Jahr Geld kosten. Ich selbst bin bei der DKB. Allerdings ist es wichtig, dass Du Dir anschaust, welches Konto am besten zu Dir passt. Dies habe ich in einem eigenen Beitrag „Dein Girokonto – Grundlage deiner Finanzen“ bereits zusammengeschrieben. Fazit Nimm Dir Zeit das für Dich beste Konto zu finden. Anschließend lege Dir die entsprechenden Konten an, damit dein Kontensystem auch funktioniert. Aktiviere die Daueraufträge, die Du als sinnvoll erachtest und fange an deine Finanzen zu organisieren. Meine Vorgehensweise habe ich Dir oben beschrieben. Es handelt sich um keine Kaufempfehlung oder Anlageberatung, sondern lediglich Erfahrungswerte. Einige der Links sind Affiliate Links.

  • Deine Finanzen sind die Grundlage

    Deine Finanzen sind die Grundlage für die Zukunft #unsplash #visualstories Ein Girokonto braucht jeder, am besten kostenlos und in Verbindung mit einer kostenlosen Kreditkarte. Allerdings sind die Kosten eines Girokontos nicht alles. Es kann viele individuelle Gründe geben, warum Du Dich für einen anderen Anbieter entscheidest. Aus diesem Grund haben wir Dir einige der wichtigsten Aspekte zusammengetragen, die Du berücksichtigen solltest oder zumindest kennen solltest. Grundsätzlich ist es aus unserer Sicht sehr wichtig, dass Du deine Finanzen sinnvoll und gut organisierst. Typisch sind in dem Zusammenhang mehrere Kontensystem. Mit diesem System kannst Du deine finanziellen Ziele wunderbar in einer Kontenstruktur abbilden. Diese Struktur hilft Dir deine Ziele langfristig zu erreichen. Was soll dein Girokonto leisten? Bevor Du dein Girokonto wählst, ist es nicht verkehrt sich ein bisschen mit den Kriterien zu beschäftigen. Was ist Dir an deinem Girokonto wichtig? Welche Kosten kommen auf Dich zu? Wofür nutzt Du dein Girokonto. Wir haben Dir hier einige Gedanken aufgeschrieben: Überlege Dir zuerst wofür Du dein Girokonto benötigst. Bist Du beispielsweise ein viel reisender Student, ein Reisender durch Deutschland, brauchst Du viele Konten parallel als Unternehmer oder brauchst Du nur ein Onlinebanking? Der Grund deiner Nutzung ist wichtig bei der Auswahl deiner Bank. Wer soll das Konto alles mit verwenden? Wenn ihr das Konto zum Beispiel als Partnerkonto verwenden möchtet, dann ist das eine sehr relevante Information. Möchtest Du viele Unterkonten haben? Wenn Du Dir für verschiedene Projekte Konten anlegen möchtest, dann ist dies eine wichtige Information. Einige Banken bieten Dir hier tollen Angebote an. Du sparst auf eine Reise, legst ein wenig Geld für das nächste Auto und deine Kinder zur Seite. In diesem Fall schadet es nicht, wenn Du über genug Unterkonten verfügst. Welche Leistungen sind Dir bei deinem Girokonto wichtig? die unterschiedlichen Banken bieten Dir unterschiedliche Services zu unterschiedlichen Preisen an. Es lohnt sich tatsächlich bei der Suche nach einem neuen Girokonto ins Preis- und Leistungsverzeichnis der jeweiligen Bank zu schauen und die entsprechenden Kosten zu prüfen. Hast Du eine Präferenz bezüglich deiner Kreditkarte? Wenn Du unbedingt eine Visa oder eine Mastercard möchtest, können einige Banken für Dich nicht infrage kommen. Das sind lediglich Impulse für deine Gedanken und deine Auswahl eines zu Dir passenden Girokontos. Was ist Dir wirklich wichtig? Wo lauern die „verdeckten“ Kosten? Es gibt bei einem Girokonto ganz verschiedene Kostenblöcke. Wir wollen Dir hier die wichtigsten kurz erläutern, damit Du diese berücksichtigen kannst und weißt, was sich dahinter verbirgt. Jahresgebühren: Das sind die sogenannten Grundgebühren, die Du bei einer Bank für die Nutzung deines Girokontos bezahlst. Achte allerdings bei kostenlosen Girokonten, ob an anderen Stellen Gebühren anfallen. Ein typisches Beispiel ist der regelmäßige Geldeingang. Kreditkartenkosten: manche Banken verlangen für die Kreditkarte eine Grundgebühr, diese ähnelt der Grundgebühr (Jahresgebühr). Bei verschiedenen Banken gibt es je nach Nutzung der Kreditkarte eine Rückzahlung der Gebühr oder eine Verringerung. Giorcard Kosten: diese entstehen bei einigen Banken, wenn Du die Karte nutzt. Kosten für die Partnerkarte oder Zweitkarte: wenn ihr Beispielsweise ein gemeinsames Haushaltskonto haben wollt, ist es entscheidend, dass dies möglichst keine Kosten für Euch zur Folge hat. Automatengebühren: eine sehr weitverbreitete Art der verdeckten Kosten sind Automatengebühren. Diese verlangt zwar nicht deine Bank, aber die Bank, bei der Du nicht Kunde bist. Diese Kosten sind durch Planung heute gut zu umgehen beispielsweise durch das Abheben von Geld beim Einkaufen. Überweisungskosten: bei einigen Banken sind bis heute noch Kosten für Überweisungen möglich. Allerdings sind diese bei Sofortüberweisungen deutlich geringer, als wenn Du eine Überweisung auf Papier durchführst. Versendung der Kontoauszüge: wenn Du deine Kontoauszüge weiterhin in papierform haben möchtest, dann wird das kostspieliger, weil dies zum Glück nicht mehr der Standard ist. Soll- und Überziehungszinsen: bei den Sollzinsen handelt es sich um den Dispozins. Du nimmst also die Möglichkeit der Bank in Anspruch Dir Geld zu leihen innerhalb eines vereinbarten Dispos. Dies lässt sich die Bank dann auch mit Zinsen zwischen 8 und 11 Prozent bezahlen. Wenn Du mehr als den vereinbarten Zins nutzen musst, dann werden Überziehungszinsen fällig, die deutlich höher liegen als der Dispozins. Grundsätzlich ist es besser nicht unter 0 Euro auf dem Koto zu haben, weil ein Notgroschen ein sehr wichtiger und guter Puffer gegen finanzielle Risiken ist. Unser Vergleich für Dich Unser Fazit Wir haben uns nun mehrere Banken und Girokonten angeschaut und finden, dass bei der DKB, der ING und der Comdirect bekommst Du grundsätzlich eine gutes „rund-um-sorglos-Paket“. Die Banken bieten ihr Girokonto grundsätzlich kostenlos an. Die App- und Online-Angebote sind sehr gut und liefern Dir ein breites Portfolio. Wir haben bei allen drei Banken Konten getestet und sind mit dem Service sehr zufrieden. Es handelt sich um keine Kaufempfehlung oder Anlageberatung, sondern lediglich Erfahrungswerte. Einige der Links sind Affiliate Links.

  • Behalte deine Finanzen im Blick (Unsplash Foto von Marek Studzinski) Wie ich bereits geschrieben habe, ist es wichtig, dass Du ständig deine Ausgaben im Auge hast, damit Du Dir Geld für größere Anschaffungen zur Seite legen kannst. Welche Ausgaben sind unnötig und wie kann ich sie identifizieren? Du wirst wirklich überrascht sein, an welchen Stellen Du Geld sparen kannst. Und hier findest Du einige der Tools (Werkzeuge), die ich dafür verwende. Das Haushaltsbuch, die Finanzapps Finanzguru, Clark und Check24 Das Haushaltsbuch In einem klassischen Haushaltsbuch notierst du deine alltäglichen Ausgaben, sei es der kleine Kaffee zwischendurch oder das Brötchen am Bahnhof. Es sind natürlich auch die größere Ausgaben wie beispielsweise Versicherungsverträge oder Wohngeld oder Miete. Jede einzelne Ausgabe sollte über den Zeitraum von drei Monaten aufgenommen werden, damit du dir ein sehr genaues Bild davon machen kannst, wo du Geld sparen kannst. Ich habe das einmal gemacht und musste feststellen, dass ich während meinem Studium doch sehr gerne und viel Kaffee (zu oft mit einem Bagel oder einem Kuchen) getrunken habe. Oh und es sind häufig diese kleinen Ausgaben, die dir ein Stückchen von deiner potentiellen Spar- oder Investitionsrate ab knappsten. Die Finanzapps Finanzguru Ich habe mir Finanzguru geholt, weil ich gesehen habe, dass dieses FinTech mit der Deutschen Bank zusammenarbeitet und entsprechend die typischen Deutschen Bank Bestimmung umsetzen muss. Das war mir wichtig, weil ich in einem guten technischen Rahmen wert auf meine Daten lege. Ich habe mir auch bei der Installationen die wichtigsten Infos in der App-Beschreibung und die verschiedenen Dokumente angeschaut, um besser zu verstehen, wie meine Daten verwendet werden. Wenn Du Dir sicher sein möchtest, dann empfehle ich Dir das gleiche, weil es deine Daten sind und Du selbst entscheiden solltest, inwieweit Du diese weiter gibst. An der App gefällt mir besonders gut, dass du die Einzelkonten die du anlegst überblicken kannst. D.h. Du siehst die Buchungen einfach je Konto in einer chronologischen Übersicht, aber eben auch alle in einer Übersicht mit all deinen finanziellen Aktivitäten auf allen deinen Konten. Außerdem bietet die App einige Features wie beispielsweise eine Ausgabenübersicht, in der du selbstständig deine Kategorien (Kind, Selbstständigkeit, etc.) eintragen kannst und deine Ausgaben den Kategorien komplett selbstständig zu ordnen kannst. Sehr gut finde ich auch, dass die App wiederkehrende Ausgaben und Einnahmen in einer eigenen Unterkategorie „Verträge“ zusammenfasst, die du dann in einer schon verbesserten Vertragsübersicht nach dem Abbuchungs- oder Eingangszyklus sehen kannst (Gehalt oder Miete). Die Verträge sind aufgeteilt in monatlich, vierteljährlich, halbjährlich und jährlich. Du kannst so eine gute Übersicht deiner Ausgaben und Einnahmen sehen, was Dir schon mal zeigt, ob Du strukturelle finanzielle Probleme hast, wie stetige Mehrausgaben. Du kannst deine Ausgaben in den entsprechenden Kategorien sehen. Wie viel Geld gebe ich für Miete, Essen oder Shopping monatlich aus? Wie verändern sich die Ausgaben über die Zeit? Du bekommst gezeigt, wie hoch dein Notgroschen ist. Finanzguru schlägt Dir vor mindestens drei Nettogehälter anzusparen, damit Du auf spontane Ereignisse reagieren kannst, ohne Dich zu verschulden. Es ist wichtig, dass Du Dir überlegst, wie viel Geld Du verfügbar haben möchtest, um Dich gut zu fühlen. Eine weitere Unterkategorie sind die Missionen in der App. Sie sind ein spielerischer Ansporn seine täglichen Finanzen zu regeln, die mit Punkten bewertet werden. Außerdem kannst du für monatlich 2,99€ Finanzguru Plus wählen. Die App kann einige Verträge direkt kündigen, bei anderen schickt sie dir ein PDF, dass du an den Vertragspartner schickst. Alles in allem eine gelungene App, die dir die Übersicht über deine Finanzen leichter macht. Ich benutze sie täglich. Clark Die Clark App hat das Ziel dir insbesondere im Versicherungsdschungel und bei der Rente zu helfen. Clark ist ein Versicherungsmakler und kein Versicherer, wodurch eine Unabhängigkeit gewahrt wird. Du kannst dann deine Verträge über Clark digital managen. Das bedeutet, dass sie der Vertragspartner zwischen dir und der Versicherung werden. Die App zeigt dir, wenn du deine Verträge hochgeladen hast, ob du aus der Sicht von Clark sehr gut, gut, nicht so gut oder unterversichert bist. Beispielsweise bewerten sie manche Koppelprodukte nicht so gut, wenn Du beispielsweise eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen möchtest und Du noch eine Kapitalanlage dabei hast. Warum sollte das zusammen sein? Macht es vielleicht mehr Sinn dies einzeln zu haben? Du kannst in den Tipps von Clark sehen, welche Versicherungen sie dir ergänzend zu deinen bestehenden Versicherungen empfehlen. Ich persönlich finde, dass es eine gute Idee ist dies übersichtlich zu präsentieren, weil Du die Verträge sehr gut mit weiteren Anbietern vergleichen kannst und Clark proaktiv auf dich zukommt, um deine Verträge zu optimieren. Natürlich hat dies seinen Preis. Clark verwaltet deine Verträge und tritt als Makler auf, dafür bekommen sie eine Provision.Ich habe die App ausprobiert, weil ich gerne sehen wollte, wie mein Versicherungsstatus beurteilt wird und wo ich gegebenenfalls Lücken oder Potentiale habe. Insbesondere das Thema Altersvorsorge finde ich nicht schlecht gelöst, weil du selbst entscheiden kannst, wo du deinen Fokus legen möchtest, was Dir fehlt und wie groß aktuell deine Vorsorgelücke ist. Dies könnte Dich anspornen noch etwas mehr für deine Finanzen zu tun. Hier ist ein Link mit dem Du Dich registrieren kannst. Check24 In der Check 24 App hat man dann ein Allround Paket. Hier findest du eine Übersicht aller Verträge, die du bei Check 24 abgeschlossen hast, eine Bankingapp und eine Shopping App. Wenn du beispielsweise einen Stromvertrag über Check 24 abgeschlossen hast, kannst du dort direkt einen Vertrags Kündigungswecker aktivieren, der dich dann an das Kündigungsdatum erinnert. Du kannst aber auch dritte Verträge hinzufügen, mit den gleichen Funktionalitäten. Der Sparfuchs Anteil ist, dass du so genannte Punkte sammelst die du später beim shoppen beispielsweise einlösen kannst. Ganz neu ist C 24, die Bank von Check 24 bei der du zusätzlich Punkte sammeln kannst und  dich für verschiedene Kontotypen entscheiden kannst. Auch hier habe ich die verschiedenen Funktionen ausprobiert und bin mit dem Vertrags Teil ganz zufrieden. Das Kontensystem Es ist natürlich eine Geschmacksache, wie Du deine Finanzen regelst. Ich habe anfangs mit einem Konto gearbeitet und es wird recht schnell unübersichtlich. Aus dem Grund habe ich mich für weiterlesen…

  • Rechnungen gehen nicht aus (Alexander Grey auf Unsplash) Jeder von uns benötigt in seinem Zuhause Strom und aus dem Grund ist es wichtig immer wieder zu überprüfen, wo Du mit deinem Bedarf am günstigsten weg kommst. Dies solltest Du mindestens einmal im Jahr tun, am besten mindestens drei Monate vor Vertragsende bzw. entsprechend deiner Kündigungszeit. Überlege Dir bei deiner Auswahl im Voraus, was Dir wichtig ist. Es gibt unterschiedliche Kriterien, die Dir wichtig sein können und nach denen Du filtern kannst. Kriterien bei der Auswahl deines Stromanbieters Wir haben Dir einige Ideen zusammengeschrieben, was für Dich bei der Auswahl deines Stromanbieters wichtig sein könnte. Wenn Du weitere Ideen hast, dann schreibe uns gerne in die Kommentare. Der Stromanbieter mit dem besten Preis Nur nachhaltiger Strom könnte Dir wichtig sein Die Vertragslaufzeit sollte nicht länger als 2 Jahre sein Wie lange ist die Kündigungsfrist? Wie sind die Konditionen im Jahr nach meiner Vertragslaufzeit (falls Du es verpasst zu kündigen)? Verschiedene Anbieter könnten aufgrund von Skandalen in der Vergangenheit rausfallen Es ist nicht verkehrt sich einfach kurz ein paar Gedanken darüber zu machen, was für Dich relevante Parameter sind, die Du für deine Auswahl brauchst. Wenn Du deine Wohnung oder Immobilie schon länger bewohnst, dann gib auf jeden Fall deinen tatsächlichen Verbrauch in den Vergleich ein, damit Du einen vergleichbaren Wert hast. Wenn Du neue in deine Wohnung einziehst, dann frage den Eigentümer oder den Vorbesitzer, welche Erfahrungswerte er/sie hat. Was bedeutet das konkret? Aus meiner Erfahrung kann ich Dir nur sagen, dass Du hier durchaus zwischen 30-60€ einsparen kannst und das sind schon mal 30-60€ mehr zum investieren. Das Sprichwort „Kleinvieh macht auch Mist“ zählt hier definitiv. Und direkt 30-60€ auf dein Sparkonto oder Depot überweisen. Das sind Erfahrungswerte und keine Kaufempfehlungen. Bitte triff deine Entscheidungen selbstständig und sei Dir darüber bewusst. Ich möchte Dir nur Tipps geben.